Konstantin (1): Im Homeoffice

Ich bin im Homeoffice. Mal wieder und schon seit Wochen. Ich fühle mich eingesperrt. Wie im Käfig. Die Familie geht mir auf den Sack. Und ich ihnen. Das merkt man ganz deutlich, auch wenn es unausgesprochen bleibt. Wenigstens gehen die Kinder wieder in die Schule und in den Kindergarten. Meine Frau lässt mich über die acht Stunden in Ruhe, jedenfalls so relativ. Wenn ich die anderen Kollegen höre, was die allen so nebenbei noch zu erledigen haben, hat es mich ganz gut getroffen.

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